Schüler-Lehrer-Beziehung und Schulerfolg

Bildung und Beziehung ergänzen sich

Schüler-Lehrer-Beziehung und Schulerfolg stehen im Zusammenhang. Der Beziehungsfaktor wirkt sich positiv auf das Lernen aus.

Schüler-Lehrer-Beziehung und Schulerfolg stehen im Zusammenhang. Der Beziehungsfaktor wirkt sich positiv auf das Lernen aus.

Prof. Dr. Olaf Köller hat den Fokus auf die Beziehung zwischen Schüler und Lehrer gelenkt. Als Teil der Onlinefachtagung von Bildung und Begabung im April 2021 war dies ein wichtiger Beitrag. 

Einige für mich wichtige Punkte habe ich notiert und gebe dir die Gelegenheit zum Nachlesen. Falls du nicht dabei sein konntest, hast somit die Möglichkeit einige Impulse aufzunehmen.

Der Einfluss der Schüler-Lehrer-Beziehung wirkt vielfach

Prof. Dr. Olaf Köller ist IPN Professor für Empirische Bildungsforschung an der Universität Kiel. 

Einige wichtige Aussagen:

  • Je wohler die Lehrer sich fühlen, desto besser die Qualität des Unterrichts.
  • Die Beziehung zum Lehrer ist im Zusammenhang zu der Leistung zu sehen. In der Pubertät sind die Effekte bei Mädchen größer.

Empfehlungen für den Unterricht

Beziehung zwischen Lehrern und Schülern nehmen großen Einfluss. Unterstützende Maßnahmen bzw. Settings:

  • Regelklarheit
  • Störungen unterbinden
  • Transparenz auch in Bezug auf die Unterrichtsziele
  • Fehler und Feedack-Klultur
  • Fehler als Chance sehen

Förderliche Haltung

Der Lehrer steht noch immer im Fokus. Er/Sie ist Vorbild und seine Haltung wirkt sich auf die Beziehungsgestaltung und somit den Lernerfolg aus:

  • Enthusiasmus für den Unterricht, das Fach und die Schüler:innen
  • Individuelle Entwicklung aufzeigen
  • Haltung zeigen

Zusammenarbeit

Lehrer Schüler Beziehung

Wer ist wofür zuständig? 

  • In der Schule ist der Lehrer zuständig und Experte für den Unterricht.
  • Zuhause sind die Eltern zuständig und Experten für ihr Kind.

Ein gegenseitiges Vertrauen ist wichtig, um Kinder und Jugendliche gut zu begleiten. Professionell sollte jeder seine eigenen Kompetenzen einbringen und die der anderen Seite annehmen können. Positive Veränderungen sind nur miteinander möglich und gegenseitiges Vertrauen wichtig. 

Training für Anwendung

Jedes neue Verhalten muss trainiert werden. Ein gutes Buch über neue Unterrichtsmethoden helfen nur, wenn sie täglich geübt werden. Erst dann werden sie langfristig zu Routinen.

Gleiches gilt für Schüler:innen. Neue Verhaltensweisen, Lernmethoden… stehen erst nach einem intensiven Training zuverlässig zur Verfügung. 

Lesen und verstehen reicht nicht aus für eine dauerhafte Veränderung. Es braucht regelmäßige Anwendung und das Nutzen der neuen Erkenntnisse. Das gilt für Lehrer, Schüler und Eltern gleicher maßen. 

Ansatz von Begabungsblick

In diesem Beitrag haben wir uns gut wiedergefunden. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern, Kindern und den Pädagogen ist von Beginn an unsere Haltung. Nur so schaffen wir die häufig so wichtigen Veränderungen für unsere Klienten.  Sehr gerne beziehen wir die Schule in den Prozess mit ein, damit das Mindset gestärkt werden kann. 

Diagnostik, Beratung und ein individueller Bericht ermöglichen den Eltern ein zielorientiertes Gespräche mit den Lehrern. Wissenschaftlich fundiert

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