Beratung in der Grunschule
Die Richtung stimmt!
Ein kleiner Text, der die Besonderheit des Beratungsalltags zeigt. Ein kleiner Blick hinter die Kulissen.
1. Schritt:
Nach einem Konzentrationstraining fand ein Gespräch ziwchen den Elten und mir statt. Ein Schulgespräch schien eine Möglichkeit und die Schule hieß uns willkommen.
2. Schritt:
Es fand eine Hospitation in den Fächern Deutsch und Mathe statt. Gemeinsam mit einer Führungsperson besuchte ich zwei Unterrichtsstunden.
3. Schritt:
Im Anschluss fand das „Beratungsgespräch“ statt. Es war ein Gespräch auf Augenhöhe. Tolle Pädagogen, die wirklich keinen Tipp nötig hatten.
Gemeinsam gingen wir also auf die Suche: „Was könnte die Lösung sein? – Wie kann sich die Situation für alle verbessern?“ Nach wenigen Minuten waren erste Impulse gefunden, die Stück für Stück ein stimmiges Bilder ergaben. Unsere Beobachtungen deckten sich. Kleine Erläuterungen aus der PSI-Theorie sowie einige psychologische Zusammenhänge rundeten unser Gesrpäch ab.
Offenheit ist die Grundlage für so ein Gespräch. Gegenseitiges Vertrauen und Wertschätzung der gegenseitigen Kompetenzen brachten tolle Ideen. Eine Schule mit einer überzeugenden Haltung gegenüber ihren Schülerinnen und Schülern. Kompetenz trifft einen liebevollen Blick und öffnet Chancen.
Auf dem Heimweg musste ich an meinen Kollgen Kristian Stelter denken. Sein Appell in meinen Ohren: „Wenn die Erwachsenen sich einig sind, dann wird es einen Weg geben.“ – Stimmt, mal wieder.
Ein sehr großes und für mich bewegendes Lob bekam ich gleich zu Beginn, als ich mich für das Vertrauen bedankte. „Sie sind hier, weil wir wissen, dass Sie nicht wie alle anderen „Hochbegabten-Berater“ immer die gleiche Parole nach „Fordern“ brüllen. Sie schauen individuell und berücksichtigen Umfeld und Persönlichkeit.“
Mal wieder eine efüllende Erinnerung.