In unseren Fortbildungen zum Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) kamen Claudia und ich in Kontakt mit dem Thema Embodiment. Im Rahmen der Kurse nimmt das Thema einen wichtigen Platz ein, um gewünschte Veränderungen nachhaltig zu verankern. Über ausgeführte Bewegungen wird im Körper eine positive Erinnerung verankert. Zugegeben ein Konzept, was uns logisch erschien, aber bei uns „Kopfmenschen“ nicht direkt zu jubelndem Mitmachen führte. 🙂
Von unser lieben Trainerin Giovanna motiviert, wollte ich aber mehr darüber erfahren, denn auch die moderne Kognitionswissenschaft geht davon aus, dass das Bewusstsein eine physische Verkörperung (Embodiment) voraussetzt. Über ein Buch von Maja Storch stieß ich auf die CANTIENICA®-Methode von Benita Cantieni. In der Ursprungsidee ging es darum, den Körper wahrzunehmen und durch kleine positive Erfahrungen seine Haltung (körperlich und seelisch) positiv zu beeinflussen.
Die Suche nach einem entsprechenden Trainer führte mich in Hannover zu Hilke Andersen. Hilke trifft mit ihrer auf das „ursprüngliche“ Embodiment ausgerichtete Herangehensweise genau das, was ich gesucht hatte. Also Mut zusammengenommen und einen Termin für eine Einzelstunde vereinbart 😉
Ich bin wirklich nicht dafür bekannt, offen für nicht wissenschaftliche Methoden zu sein, sodass eine ordentliche Portion Vorbehalte mitschwang, als ich es ausprobierte. Umso faszinierter fand ich es zu erfahren, wie Körper und Geist in direkter Interaktion stehen und wie wir die Wechselwirkungen nutzen können, ganz ohne Esoterik und Geschwurbel.
Umso erfreuter bin ich, dass wir Hilke von unserer Idee begeistern konnten, im kommenden Jahr im Rahmen unseres neuen Angebots Empowerment für Erwachsene einen Teil mitzugestalten. Wer nicht bis 24. April warten will, der findet auf Hilkes Webseite www.wahrnehmung-in-bewegung.de schon jetzt Informationen zu ihrer Arbeit.