Perfektionismus bei hochbegabten Kindern begleiten

Wie begleite ich mein hochbegabtes Kind? Sind Hochbegabte immer perfektionistisch? Diese Fragen beschäftigen Eltern hochbegabter Kinder, aber auch Lehrkräfte und Erwachsene die mit ihrem eigenen Perfektionismus umgehen (müssen).

Wie begleite ich mein hochbegabtes Kind? Sind Hochbegabte immer perfektionistisch? Diese Fragen beschäftigen Eltern hochbegabter Kinder, aber auch Lehrkräfte und Erwachsene die mit ihrem eigenen Perfektionismus umgehen (müssen). Perfektionismus wird häufig als Schreckensgespenst dargestellt und ehrlicherweise kann es schrecklich werden, aber in der passenden Dosis ist es ein Baustein zum Erfolg. Etwas gut machen zu wollen, ist nicht sofort ein Problem.

Perfektionismus hat viele Facetten und während der Vorträge von Tina Kloss und Franz Grieser, habe ich einige Notizen für dich angefertigt. Weil immer wieder die Zeit für ausgefeilte Texte fehlt, habe ich dir immerhin einige Stichworte notiert – ganz ohne perfektionistische Züge. 😉

Tina Kloss – „Wenn Selbstwert an Leistung gekoppelt ist - Selbstmitgefühl bei Kindern fördern“

Sie ist Coach für Positive Psychologie und Neurodivergenz und spezialisiert auf die Begleitung doppelt besonderer Familien. Mit einem Stärken basierten, wachstumsorientierten Ansatz unterstützt sie Menschen dabei, ihre positive Identität zu entfalten und Neurodiversität als Ressource zu leben.

Perfektionismus hat aus ihrer Perspektive diese wichtigen Zusammenhänge:

🛑 Selbstwert kommt von außen und ist abhängig vom Erfolg

💡 Positives Leistungsstreben und Ressourcen kannst du nutzen, um mehr Selbstmitgefühl zu erreichen.

💡 Positive Gedanken bringen uns in die Leistung und sind somit wertvoll.

❤️ Selbstfreundlichkeit

    • Wohlgesonnen
    • Innere Freundin
    • Was würde ein Freund sagen? Der wäre viel milder! Sehe Erfolge, tu dir etwas Gutes!
    • Innere Haltung üben
    • Beobachten – zwei Wochen dreimal am Tag kontrollieren, wie gehe ich mit mir um? Bewusst freundliche Perspektive einnehmen, auch wenn es sich ungewohnt anfühlt.
    • Danach lasse die Kinder teilhaben. In kleinen Sätzen am Rande oder kleiner Geschichte positiv ausgehen lassen.

❤️ Selbstachtsamkeit

    • Umwelt wahrnehmen
    • Keine Überidentifikation annehmen, was sind meine Gefühle – Bedürfnisse und mehr nicht!
    • Routine anlegen: was war heute schön, was hast du für Stärken eingesetzt, Affirmationskarten, tief atmen …

❤️ Geteilte Menschlichkeit

    • Es gibt andere, die eine vergleichbare Frage/Unsicherheit haben: nicht Einsamkeit, sondern Gemeinschaft in Mediation und anderen Situationen Gemeinsamkeit fühlen (Übrigens hilft da Eltern hochbegabter Kinder ganz wunderbar der Elternkreis Hochbegabung)
    • Ganzheitliches Angehen
    • Charakterstärken notieren: vier bis sieben einzelne Stärken aus positiver Psychologie individuell zusammengesetzt als innerlicher Schatz zusammenstellen

Franz Grieser – „Perfektionismus und Aufschiebeverhalten: Wie hängt das zusammen?“

Er ist Autor des Ratgebers „Gut genug statt perfekt: Perfektionismus loslassen und entspannt leben“. Er erklärt, wo die Wurzeln von Perfektionismus und Aufschiebeverhalten (Prokrastination) liegen, und zeigt, wie man lernt, ungesunde Verhaltensweisen mehr und mehr loszulassen.

Perfektionismus und Aufschiebeverhalten bei hochbegabten Kindern sind in vielen Familien bekannt, aber auch in Schulen. Häufig werden die Kinder als faul bezeichnet, was nicht stimmt.

Merkmale von Perfektionismus:

🛑 Es wird mehr Zeit benutzt

🛑 Termine nicht einhalten

🛑 Kurz vor knapp noch etwas ändern

🛑 Abgabetermine sind schwer auszuhalten

🛑 Vielleicht in letzter Sekunde Ressourcen beginnen und abschließen

💡 Aufschiebeverhalten findet sich auch bei ADHS und ADS

Die Anzeichen sind somit ziemlich schnell aufgezählt. Aber was ist der Auslöser? Wo finden sich Muster und Zusammenhänge?

💡 Es mangelt nicht an Disziplin

💡 Es finden sich sogar viele verschiedene Ängste.  

💡 Keine Fehler machen dürfen

💡 Sich schützen, um keine Kritik erwarten zu müssen

💡 Angst vor Ablehnung und ausgeschlossen werden

Diese Ängste sind tief im Körper verankert, und der Intellekt hat darauf keinen Zugriff. Es besteht eine tiefe Angst vor Sichtbarkeit und Angreifbarkeit.

🛑 Angst, ein Hochstapler zu sein.

🛑 Angst vor dem Scheitern.

🛑 Angst nicht gut genug zu sein und das Selbstvertrauen fehlt

🛑 Angst vor eigener Größe und somit Blasphemie vor sich selbst

Die Ängste führen in die Vermeidung. So werden Perfektionisten nicht angreifbar und auch das Risiko der Ablehnung wird reduziert. Aufgaben werden aufgeschoben, um sich im Moment zu schützen und den „schlimmen Moment“ nicht jetzt erleben zu müssen. Leider ist der Preis für das Aufschieben, dass die Angst wächst und größer wird. Mögliche Folgen:

🛑 Panikattacken

🛑 Magenschmerzen

🛑 Kopfschmerzen

🛑 Gesundheit leidet

🛑 Freunde und Familie müssen den Stress tragen oder wollen es nicht mehr.

Sicher sind dir schon jetzt einige Sprüche im Sinn, die gut gemeint und inhaltlich richtig sind. Sie helfen jedoch nicht, weil das Gefühl nicht einbezogen ist:

🗑️ 80/20, „Das geht doch schon.“

🗑️ „Nur wer nichts macht, macht keine Fehler.“

Es ist möglich, zu lernen, mit der Angst umzugehen. Du kannst dich der Angst über den Verstand nähern und den Körper nutzen. Außerdem ist es wichtig, sich der Ängste bewusst zu machen. Übrigens setzt genau dort das Gefühlskompetenz Training von Begabungsblick an. Teilnehmende Familien und Erwachsene lernen über den Verstand, Gefühle wahrzunehmen. Erst in schriftlicher Form wird das Wahrnehmen der Gefühle trainiert.

Ein Beispiel aus dem Gefühlskompetenz Training von einem teilnehmenden Vater, der hoch perfektionistisch ist. Mein Ziel: „Aufgaben, die mir Angst machen, beginne ich sofort.“ Während des Trainings hat er gelernt, wie sein Körper ihn warnt und er kann reagieren, wenn die Angst noch klein ist. Ein Bild hat er gewählt, das ihm die nötige emotionale Kraft gibt, und sein Unbewusstes ist bestens gerüstet mit kleinen individuellen Erinnerungen. Diese Elemente sind übrigens dem Zürcher Ressourcen Modell übernommen, das nachweislich hochwirksam ist. Entsprechende Forschung kannst du als gründlicher Perfektionist hier nachlesen. 😉

Franz Grieser stellt weitere Methoden vor, die er aus seiner Erfahrung zuverlässig funktionieren:

🔋 „Als Erwachsener kann ich mit der Angst umgehen und Befürchtungen treten nicht mehr ein.“ Du kannst Entwicklung annehmen.

🔋 Angst ist spürbar: den Atem beruhigen, Visualisierungen, Hypnose, mein sicherer Ort sind bekannte und wirksame Methoden.

🔋 Mit der Angst leben und handeln: Lähmung ist nicht mehr wirksam – wichtige Dinge tun, trotz der Angst. Statt Aufschieben: „Tu es trotzdem.“

Die farbenfrohen Folien von Franz Grieser findest du hier.

Claudia Völkening – „Perfektionismus begleiten.“

Mit Begabungsblick berate ich Eltern und Lehrkräfte hochbegabter Kinder. Immer häufiger biete ich mit meinem Team auch Beratung in Schulen und Kitas. Hochbegabung und Persönlichkeit gehören für uns zusammen, genauso wie die Beachtung der Gefühle. „Es ist immer das ganze Kind zu sehen und nicht nur das Potenzial.“

In meinem Beitrag ging es ausschließlich darum, was du jetzt tun kannst. Also, wie kannst du die Angst nehmen? Offen gesagt, kannst du niemanden die Angst nehmen! Du kannst aber für einen sicheren Lernort sorgen. An dieser Stelle empfehle ich die Sommer Serie Hochbegabung für 0,00 €, die sehr viele Facetten aufnimmt und dich darin fit macht. Sie richtet sich an Eltern und Lehrkräfte. Gemeinsam mit Martina Rosenboom ist ein wichtiger Beitrag über zwölf Wochen entstanden. Nutze das!

Hilfreiche Begleitung ist:

🔋 Du bist kein Perfektionist oder startet noch heute daran, es zu reduzieren.

🔋 Deine Vorbildfunktion Kindern gegenüber ist nicht zu unterschätzen.

🔋 In der Bearbeitung von Aufgaben könntest du Inhalte vom Growth Mindset aufnehmen. In der Beratung können wir eure relevanten Punkte herausarbeiten. :

🔋 „Was ist deine erste Idee zu der Fragestellung?

🔋 „Wie könntest du vorgehen?“

🔋 „Wo könntest du Informationen dazu finden?“

Es ist wichtig, gemeinsame, positive Lernerfahrungen zu liefern. Du kannst jeweils in der Lernbegleitung richtige Ansätze bestätigen und somit langfristig helfen, die Überzeugung aufzubauen: „Ich kann das alleine.“ Positive Rückmeldungen zum Prozess sind dabei hilfreicher als Kritik bei Flüchtigkeitsfehlern. Gerade bei hochbegabten Kindern ist sowieso zu hinterfragen, wie viele Wiederholungen sinnvoll sind, um das Lernziel zu erreichen. Ist das Lernziel erreicht, dann würden auch normal begabte Kinder mehr Fehler machen.

Ein Beispiel: Ein Kind kann bei der Einschulung sicher bis zwanzig rechnen und entdeckt gerade, dass es bis 100 ja genauso funktioniert. Die Freude darüber ist groß, dass es ganz einfach geht. Rechenaufgaben und das Erfassen von Mengen im Zahlenraum bis zehn über sechs Monate sind für dieses Kind weder nötig noch hilfreich. Ein Kind lernt: In der Schule zeigt sie mir keine relevanten Sachen. Die Gedanken schweifen ab und Fehler häufen sich. Leider hören viele Kinder dann auch nicht mehr zu, wenn es in der zweiten Klasse mit dem 1 × 1 spannender wird.

Ein Training oder Übung von bereits sicher angewandten Inhalten sind also schädlich und verursachen Probleme. Manche Kinder versuchen dann mit Hilfe von perfekt geschriebenen Zahlen ihre eigene Herausforderung zu gestalten und scheitern. Niemals kann eine Zahl so sauber aussehen, wie im Buch geschrieben. Da beginnt dann schnell die Kurve der eigenen Entwertung. Das Kind kann nicht erkennen, dass das Lernziel bereits erreicht wurde. Bitte ändert solche Situationen! Hier findest du einige wichtige Informationen dazu, wie es in der Schule anders laufen kann. Übrigens, eine Mitschrift aus einer ETSN Veranstaltung.

Perfektionismus ist bis zu einem gewissen Grad übrigens gut. Etwas richtig machen zu wollen, ist toll. EINE Disziplin auszuwählen, in der immer mehr trainiert wird, um effektiver zu werden, ist, eine erfüllende Übung. So werden Spitzenleistungen im Sport, Technik, Kunst, Wissenschaft … erreicht. Herausragende Leistungen werden nur so geschafft. Aber alle diese Disziplinen haben gemeinsam:

🔋 Aus Fehlern lernen und beim nächsten Versuch verbessern.

🔋 Es sollte alles verstanden sein – Null Fehler ist nicht immer nötig.

🔋 Den Prozess verbessern.

🔋 Balance: „Richtig könnte ausreichend sein und mehr Energie hineingeben, wird das Gesamtergebnis nicht verbessern.“

🔋 Klare und kleine, erreichbare Ziele. „Ich möchte später einen gut bezahlten Job und dafür benötige ich ein gutes Abitur.“ Das kann zur Motivation reichen, um die letzte mündliche Prüfung während des Abiturs zu schaffen. Selbst da wäre es mir zu unkonkret.

Du kannst also für dich überprüfen, ob du oder dein Kind an einem gesunden oder ungesunden Perfektionismus leiden. Tina Kloss und Franz Grieser haben oben viele Merkmale von einem ungesunden Perfektionismus aufgeführt. Ein gesunder Perfektionismus ist eher von folgender Haltung geprägt:

🚀 „Hier habe ich etwas gefunden, dass ich beim nächsten Versuch anders versuchen werde. Da kann ich besser werden.“

🚀 „Da war schon viel richtig und ich habe es auch. Am Ende wollte ich nur schnell fertig werden und das hat mir Fehler eingebracht. Bei der Klassenarbeit werde ich darauf achten, weiterhin jede Aufgabe genau anzuschauen.“

🚀 „Wenn ich die Aufgabe zweimal lese, dann passiert es mir nicht mehr, dass ich an der Aufgabe vorbei antworte.“

🚀 „In den vergangenen zwei Wochen habe ich darauf geachtet, den Satzanfang immer mit einem großen Buchstaben zu beginnen. Inzwischen habe ich es häufiger richtig als falsch. Das werde ich weiter trainieren.“

In diesen Beispielen geht es auch um Verbesserung, jedoch haben Fehler nicht diesen dramatischen negativen Wert, vor dem das Selbst geschützt werden müsste. Es ist eine Haltung, die offen für Verbesserung ist. Das Selbstbewusstsein ist gewachsen, weil die Personen über sich herausgefunden haben, wie sie selbst Einfluss nehmen können. Wie ein Fehler ein Teil von Erfolg ist.

🚀 Fokus auf ein erreichbares, kleines Ziel.

🚀 Prozess mehr Gewicht geben als dem Ergebnis.

🚀 Fehler den negativen Wert geben.

🚀 Den eigenen Fortschritt sehen.

🚀 Erfolge bemerken und sich loben können.

Ich bin übrigens gerade sehr glücklich, dass ich es geschafft habe, diesen Artikel zu schreiben, obwohl gerade wenig Zeit im Begabungsblick dafür ist. Mir ist es wichtig, und ich freue mich darüber, dass vermutlich viele Personen einen neuen Einblick bekommen und Änderungen einleiten. (Schreib mir gerne, das motiviert mich.) 😉

Das Angebot Gefühlskompetenz Training online ist übrigens aus den Bedürfnissen  vieler Kunden entstanden. Positives Verhalten tracken und dahin den Blick wenden, das ist gewünscht. Das kannst du gut im Training lernen und dann dauerhaft anwenden. Das Trainingsheft ist ein PDF und du kannst es immer wieder benutzen. Jede Veränderung benötigt Zeit!

💡 Experte wirst du nach 10.000 Stunden bzw. 10 Jahren

💡 Gewinner haben vor allem eines: Durchhaltevermögen

💡 Erste dauerhafte Veränderungen sind nach vier bis sechs Monaten zu erwarten.

Es ist also egal, ob du mit uns das ausführliche Gefühlskompetenz Training mitmachst oder ein anderes Programm: „Es wird immer dauern.“

🛑 Erst vor einiger Zeit sprach ich mit einer Mutter, die sagte: „Wir haben eine Woche jeden Abend vor dem Abendessen gemeinsam das 1 × 1 geübt. Das hat wunderbar funktioniert. Dann konnte ich einen Abend nicht und Marie hat es nicht geschafft, selbstständig zu üben.“ Das geht auch noch nicht!

Ein anderes Beispiel fällt mir spontan ein.

✅ Nach einem IQ-Test hatte ich einer Mutter im Auswertungsgespräch nach dem IQ-Test ganz deutlich erklärt, wie sie die Hausaufgaben ihres Sohnes begleiten sollte. Dabei haben wir die vermeidende Persönlichkeit berücksichtigt, aber auch das beginnende Underachievement sowie fehlende Anstrengungsbereitschaft. Das Lehrergespräch fand leider erst einige Monate später statt, weil über die Wintermonate immer wieder Krankheiten vorkamen und sich unser Treffen immer wieder verschob. Ursprünglich hatten wir gehofft, dass die beiden Lehrkräfte unterstützen könnten.

💪 Als das Gespräch mit den beiden Lehrerinnen nun etwa drei Monate später stattfand, begannen die beiden Lehrerinnen so: „Wir wissen, dass wir dringend Maßnahmen und Unterstützung angefragt hatten, weil es für die Klasse wirklich nicht tragfähig war. Es ist uns jetzt etwas unangenehm, aber mit Ihrem Sohn läuft alles perfekt. Ein wahrer Musterschüler. Wir wissen nicht mehr, was das Problem war.“

Wie könnte also innerhalb so kurzer Zeit passiert sein? Die Mutter meinte: „.Ich habe einfach nur gemacht, was Sie Frau Völkening mir aufgetragen haben. Anfangs kam es nicht so gut an, aber ich habe nicht lockergelassen. Schnell wurde jedoch klar, wie gut die Verbesserungen waren. Das Selbstbewusstsein stieg und die Fähigkeiten.“ Mit den Lehrerinnen haben wir dann jedoch direkt „nur“ noch über Differenzierung gesprochen. Wie so häufig waren sie offen und wir haben verschiedene Ideen besprochen.

Expertinnen im Ehrenamt für Eltern und Lehrkräfte

Das European Talent Support Network (ETSN) ist ein Zusammenschluss von anerkannten Expertinnen und Experten zum Thema Hochbegabung innerhalb von Europa. Als einzelne Talent Points gehören wir zum South German Talent Centre. Die FAU und besonders der Initiator Prof. Albert Ziegler hat den Aufbau sehr unterstützt.

Ehrenamtlich organisieren wir für Eltern, Lehrkräfte, Psychologen, Pädagogen, Erzieher und alle interessierten Personen Fachvorträge. Es liegt uns am Herzen Lösungen zum Thema Hochbegabung anzubieten. Gemeinsam gestalten wir kostenfreie Live-Vorträge und überzeugen Expertinnen und Experten uns zu unterstützen.

ETSN Netzwerk Hochbegabung, Perfektionismus begleiten

Das ETSN Netzwerk Hochbegabung ist für mich ein wichtiges Ehrenamt, weil wir immer wieder neue Veranstaltungen kostenfrei anbieten. Wir mühen uns, um tolle Referenten zu finden und zu überzeugen, damit sie ihr Wissen gratis weitergeben. So können wir das Thema Hochbegabung mit all seinen Facetten darstellen und das Drama nehmen. 

Das ist ja wieder einmal sehr gut gelungen. Danke an Franz Gries und Tina Kloss.

Claudia Purwins konnte für den Beitrag „Perfektionismus begleiten“ die DGhK Bayern überzeugen, den Zoom Link für 500 Teilnehmer zu bezahlen. Im Ehrenamt sind wir immer darauf angewiesen, dass Einzelne die Kosten übernehmen und somit sind wir der DGhK Bayern für die Unterstützung sehr dankbar. Barbara Saring von ConfidentMinds hat wieder einmal professionell die Moderation übernommen und uns durch die Veranstaltung geführt.

Über solche Erlebnisse berichte ich sehr oft in den BegabungsNews. Angefangen hatte ich mit einem klassischen Newsletter, aber inzwischen lieben viele Leserinnen und Leser meine Tipps und Erfahrungen. Komm gerne dazu.

Ich freue mich auf deine Fragen oder Anmerkungen.